Dichtmasse Aussenbereich günstig online kaufen
Dichtmasse für den Außenbereich
Für draußen sind grundsätzlich Dichtstoffe aus der Klasse der Silikone geeignet. Diese sind wasserabweisend oder fachsprachlich ausgedrückt hydrophob. Aber auch andere Arten von Dichtstoffen bezüglich des Einsatzes im Freien gewisse Vorteile.
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Silikone
Viele Dichtstoffe dieser Kategorie härten über die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit aus.
Die meisten beruhen auf dem sogenannten Acetatsystem. Der Name leitet sich von der Tatsache her, dass bei entsprechenden Dichtstoffen beim Aushärten Essigsäure entsteht. Essig heißt auf Lateinisch Acidum aceticum. Solche Silikondichtstoffe zeichnen sich durch ein hohes Maß an Stabilität gegenüber Hitze, UV-Strahlung und anderen Witterungseinflüssen aus. Sie haften sehr gut auf den Materialien Glas, Porzellan, Emaille und eloxiertem Aluminium. Für Untergründe auf Zementbasis wie beispielsweise Beton, Mörtel oder Zementestrich eignen sie sich nicht oder nur eingeschränkt. Dasselbe gilt für Kunststoffe und empfindliche Metalle wie z. B. Blei, Kupfer oder Messing.
Andere Silikondichtstoffe, welche jedoch eher für Spezialanwendungen benutzt werden, beruhen auf dem Amin/Aminoxysystem. Amine stellen chemische Verbindungen dar, welche ein Stickstoffatom enthalten, an das drei weitere Atome gebunden sind. Aminoxide enthalten hingegen ein Sauerstoffatom, an das ein Stickstoffatom gebunden ist, welches wiederum drei Bindungen zu anderen Atomen eingeht.
Beim Aushärten solcher Silikondichtstoffe lässt sich ein charakteristischer fischartiger Geruch wahrnehmen. Dieser ist ein Hinweis darauf, dass die Aushärtung noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Folglich sollte die Dichtmasse, solange man diesen Geruch wahrnimmt, noch nicht belastet werden.
Acrylatdichtstoffe
Diese verdanken ihren Namen der Acrylsäure, auf welcher ihre Herstellung beruht. Im Vergleich zu anderen Dichtstoffen weisen sie eine deutlich geringere Elastizität auf. Auf vielen Materialen haften sie zudem merklich weniger. Eingesetzt werden sie häufig auf saugenden und mineralischen Untergründen oder in Verbindung mit lackiertem Holz. Auch bei manchen Kunststoffen und Metallen empfiehlt es sich Acrylatdichtstoffe zu verwenden.
Silikone im Außenbereich
Auch innerhalb der Silikone gibt es verschiedene Arten von Dichtstoffen, welche sich jeweils für unterschiedliche Zwecke eignen. Fenstersilikone sind z. B. für Fenster und Türen geeignet. Hinsichtlich des Materials lassen sie sich gut bei Metall, Holz oder Kunststoffen anwenden. Silikone, welche auf dem sogenannten Acetatsystem beruhen, sollten jedoch nicht in Verbindung mit Kunststoff oder empfindlichen Metallen wie etwa Blei, Kupfer oder Messing angewandt werden. Bei solchen Dichtstoffen entsteht im Zuge des Aushärtens Essigsäure, welche insbesondere unter dem Einfluss von UV-Strahlung mit bestimmten Materialien chemisch reagiert.
Auch im Dachbereich können Silikone zum Einsatz kommen. Dort dienen sie dem Zweck, Materialien wie Bitumenpappe, Kunstglas, Zinkblech oder Kupfer abzudichten. Bezüglich Letzterem sollte jedoch ebenfalls auf solche Dichtstoffe verzichtet werden, die während der Aushärtung Essigsäure freisetzen.
Silikone versus Acrylatdichtstoffe
Für den Sanitärbereich sind Silikone ideal. Dies begründet sich durch ihren hydrophoben Charakter und die Tatsache, dass sie hemmend auf das mögliche Wachstum von Pilzen wirken. Dank Letzterem kann sich Schimmel wesentlich schlechter ausbreiten als dies bei anderen Dichtmitteln der Fall ist.
Die Vorteile von Acrylatdichtstoffen bestehen darin, dass sich diese ohne Probleme überstreichen lassen. Überdies lassen sie sich nach Belieben formen, eine Möglichkeit, die bei Silikonen fast gar nicht gegeben ist. Solche Dichtstoffe lassen sich allenfalls in eine bestimmte Form spritzen.